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Glasstec 2022 – wir sind dabei.

Von Team Glasfachschule

Die Glasstec öffnet vom 20. – 23. September 2022 wieder ihre Pforten in Düsseldorf. Besucher können sich zu Glasproduktion, Glasverarbeitung und -veredelung, sowie Glasprodukten und -anwendungen über aktuelle Entwicklungen und Trends informieren.

Als Staatliche Glasfachschule Rheinbach sind wir wieder mit eigenem Stand vor Ort. Schüler*innen der Glaswerkstätten zeigen den Besuchern die Vielfalt unseres Ausbildungsangebotes – von der klassischen Glasmalerei bis hin zur digitalen Gestaltung von Glasprodukten mit CAD-Programmen und modernstem Digitaldruckverfahren. Bereits am ersten Messetag war der Stand rege besucht und es gab viele wertvolle Gespräche.

Am 22. September besuchten alle Klassen der Berufsfachschule für Glastechnik und Glasgestaltung und der Landesberufsschule gemeinsam mit ihren Lehrer*innen die Messe. Für viele ist es der erste Messebesuch, mit dem sie sich über neue Entwicklungen im eigenen Ausbildungsberuf informieren können. Dieser wird sie bestimmt auch in der Überzeugung stärken, sich für einen spannenden, für sie richtigen Beruf mit guten Zukunftsaussichten entschieden zu haben.

Text: Alexander Haßel

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Förderprojekt – Skulpturale Kunst an der Glasfachschule Rheinbach

Von Team Glasfachschule

Kunstschaffen ist auch im Zeitalter zunehmender Digitalisierung ein individueller Prozess, der ein hohes Maß an Kreativität erfordert. Um die Individualität künstlerischen Schaffens nicht nur zu erhalten, sondern noch stärker zu betonen, integrierte die Staatliche Glasfachschule Rheinbach bereits seit 2018 den Bereich der skulpturalen Kunst aus Glas als Zusatzqualifikation in die Ausbildung. Das Förderprojekt „Skulpturale Glaskunst an der Glasfachschule Rheinbach“ fokussiert die Implementierung eines neuen Ausbildungsmoduls in das Curriculum, um den jungen Glas-Nachwuchs eine zukunftsorientierte und nachhaltige Zusatz-Qualifizierung in den unterschiedlichsten Berufsbereichen zu ermöglichen.

Die Förderung durch die Tutsek Stiftung aus München ermöglichte so den Schüler*innen im 2018 eingerichteten Glasstudio am modernen Schmelzofen und der Glory Hole die Technologien des Glasschmelzens, des Glasgießens sowie des Glasblasens zur Erstellung von Skulpturen zu erproben. Ein Highlight beim 1. Internationalen Glassymposium 2018 in der Schule war unter anderen der australische Glaskünstler Scott Chaseling und John Kenneth Clark aus Schottland. Weitere kleinere Workshop fanden während der Coronapandemie mit regionalen Glasbläsern wie z. B. Korbinian Stöckle aus der Glashütte Gernheim statt. Darüber hinaus wurden im Sommer 2022 im Rahmen des 2. internationalen Glassymposiums Workshops angeboten, in denen künstlerischer Techniken zur Erstellung von skulpturalen Hohlkörpern aus Glas und deren Veredelung sowie weitere Techniken der Glaskunst vermittelt wurden. Es fanden sich international renommierte Glaskünstler*innen (u.a. Mark Locock, Geir Nustad, Tinne Vroonen und Wilhelm Vernim) in Rheinbach ein, um mit den Auszubildenden den Bogen vom römischen Glasblasen mit alten Rezepturen bis hin zum Herstellen von Glasobjekten am modernen Studio-Ofen zu spannen.

Dank der Förderung der Tutsek Stiftung, verfügt die Glasfachschule Rheinbach über einen höchstmodernen 3D-Drucker. Dieser erlaubt dreidimensionales Objektdesign und den Formenbau für den Glasguss. Glasschüler*innen können die Entwürfe als Modell ausdrucken, mit denen skulpturale Objekte in Glas geblasen bzw. gegossen werden können – ein zeitgemäßer Technologie-Transfer von innovativen zu traditionellen skulpturalen Herstellungsverfahren.

Text: Georg Linden / Julia Meier

Fotos: Georg Linden / Julia Meier

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Differenzierungskurse der GTA gehen in die zweite Runde!

Von Team Glasfachschule

Auch in diesem Jahr durften die Schüler*innen des Bildungsganges der Gestaltungstechnischen Assistent*innen wieder aus einem reichhaltigen Differenzierungsangebot wählen.

Spannende Kurse wie z.B. Webentwicklung, Character Design, Film, Jugend debattiert, Holzbearbeitung, Glasbearbeitung und Editorial Design standen erneut auf dem Programm, doch durfte keines der Angebote ein zweites Mal belegt werden, um auch in diesem Jahr allen Interessent*innen eine breite Palette an Alternativen zur Verfügung zu stellen.

Gegen Ende des vergangenen Schuljahres hatten die Lehrkräfte einen „Diffkurs-Rundgang“ organisiert: Dabei durften an einem der Unterrichtstage alle Schüler*innen jeweils im Wechsel für sie besonders interessante andere Kurse besuchen, während der eigene Unterricht mit einer kleineren Gruppe weiterlief. Auch Unterrichtsergebnisse des vergangenen Jahres wurden dabei präsentiert. Auf diese Weise konnten sich die Schüler*innen ein gutes Bild der bestehenden Angebote machen und sicher fiel dadurch bereits die ein oder andere Entscheidung, sich für einen bestimmten Kurs zu Beginn des neuen Schuljahres anzumelden.

Äußerst beliebt waren aber auch die neu ins Programm aufgenommenen Angebote Audioproduktion, Keramik, Siebdruck sowie Intuitive Malerei/Gegenständliches Zeichnen als Kombi-Kurs. Einzelne neue und alte Kurse wurden durchaus zwei- bis viermal so häufig gewählt, wie Plätze zur Verfügung standen.

Erfreulicherweise konnten aber über 80 % der Erst- und Zweitwünsche unserer Schüler*innen erfüllt werden. Der Rest entfiel auf die Plätze drei bis fünf, was bei einer Priorisierung von insgesamt elf Listenplätzen als sehr gutes Ergebnis empfunden wurde.

Darüber hinaus konnten wie immer 100 % derer, die dies wollten, an einem der vier parallel zum Differenzierungsangebot stattfindenden Spanisch-Kurse teilnehmen, um die zweite Fremdsprache für das sogenannte Vollabitur zu erwerben. Eine großartige Chance, die an der Glasfachschule ebenfalls gerne genutzt wird!

Anbei ein paar Impressionen aus dem Differenzierungsunterricht des vergangenen Jahres sowie ein Überblick über alle diesjährigen Kurse:

 

Text: Dr. Tanja Durchholz

Fotos: Julia Meier / Julian Schönenberg

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Ausschreibung Jugendwohnheim

Von Team Glasfachschule

Die gemeinnützige Jugendwohnheim Haus Rheinbach GmbH betreibt ein Jugendwohnheim zur Unterbringung und sozialpädagogischen Betreuung von bis zu 100 Berufsschülern im Alter zwischen 16 und 27 Jahren der Landesberufsschule Glas an der Staatlichen Glasfachschule Rheinbach während ihres Blockunterrichtes. Außerdem werden Kinder- und Jugendgruppen sowie Ferienfreizeiten untergebracht und pädagogisch betreut. Das Haus unterliegt der Aufsicht des Landesjugendamtes (LVR). Mehrheitsgesellschafterin ist die Stadt Rheinbach.


Zum 01.01.2023 oder früher wird eine/n Geschäftsführer/in, gleichzeitig pädagogische/r Leiter/in (m,w,d) für die Leitung des Hauses gesucht.

Alle Informationnen finden Sie hier.

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Orientierungstage - willkommen im Team!

Von Team Glasfachschule

So wird der Start des neuen Schuljahres 2022/23 ein voller Erfolg.

Zu Beginn des neuen Schuljahres fanden sich die neuen Klassen der Glasfachschule an zwei Tagen zusammen, um von Beginn an ein Gemeinschaftsgefühl aufzubauen, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam kreativ zu werden. Vor allem sollen die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Orientierungstage die Chance haben, die neue Situation in den Klassen gemeinsam zu reflektieren. Das Selbstbewusstsein der Auszubildenden und der Zusammenhalt der Klassengemeinschaft wurden in Teamübungen durch gemeinsame Erfolgserlebnisse gestärkt. Ein respektvoller und wertschätzender Umgang untereinander war dabei Voraussetzung.

Neben den Gruppenübungen und aktivierenden Spielen, in denen die Schülerinnen und Schüler lernten, als Team zu agieren, boten die Orientierungstage der Klassenleitung auch ausreichend Zeit, organisatorische Themen wie die Schulordnung oder die Corona-Hausordnung zu besprechen und ihre Schülerinnen und Schüler zunächst außerhalb des Unterrichtsalltags kennenzulernen. Ein Höhepunkt der Orientierungstage war neben den Vorstellungsrunden und Gebäuderundgängen das Teamspiel „Tower of Power“. Hier konnten die Klassen ihre Teamfähigkeit beweisen. Dabei mussten alle gemeinsam „an einem Strang ziehen“, um einen Turm aufzubauen. Die Freude der jeweiligen Klassen war nach erfolgreicher Absolvierung der Aufgabe groß. Ergänzt wurde das Angebot durch Kurzvorträge zu den Themen „wertschätzendes Feedback geben“ und „gelingend kommunizieren“. Die neuen Erkenntnisse konnten sofort in kleinen Outdoor-Challenges, rund um die Glasfachschule Rheinbach, eingesetzt werden. Neben den Aufgaben wie „Wassertransport auf Zeit“ oder „Filmszenen nachstellen“ gestalteten die Schüler Natur-Mandalas.

Unter diesen Voraussetzungen konnte den neuen Klassen der Glasfachschule Rheinbach der erste Austausch erleichtert werden und sie starteten so erfolgreich in das neue Schuljahr. In diesem Sinne heißen wir nochmals alle neuen Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen.

Text: Julia Meier

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